Methana
Nur zwei Stunden von Athen aus entfernt liegt die bizarre Halbinsel Methana am Nordzipfel der Halbinsel Peleponnes. Mehr als dreißig Vulkandome geben Methana das charakteristische Gesicht.
Vulkanischen Ursprung ist der Boden ideal für ein Pflanzenmeer unter der strahlenden Sonne am Saronischen Golf.
Zahlreiche Orchideenarten, Blumen, Bäume und Sträucher entfachen auf der Insel ein buntes, blühendes Naturwunder. Selbst auf dem höchsten Gipfel finden die Pflanzen in der erkalteten Lava beste Lebensbedingungen.
Halbinsel der Mythen, Legenden und Heilquellen
Methana Chora Hafen - © stockbksts / Fotolia.comSalzhaltige Quellen und schwefelhaltige Heilquellen verdanken ihren Ursprung den historischen Vulkanausbrüchen. Heilung versprechen die Kuren vor allem bei Rheuma, Arthritis und Hautkrankheiten.
Mehrere Strände und malerische Buchten laden im Süden der Halbinsel zum Baden ein. An der Westküste schmiegt sich der Strand Almyra in Vathi malerisch an die Berge an. Zwischen den Bergen von Troizina und dem Vulkan von Methana gibt es zwei Strände mit Sand und Kies. Spannend ist es vor der Lagune von Psifta. Eine alte Ruine liegt hier unter Wasser und lockt Taucher auf Erkundungstour.
Archäologische Ausgrabungen haben 1990 das Heiligtum von Methana zutage gefördert. Es stammt aus mykenischer Zeit und wurde neben der Kapelle Agii Konstantinos gefunden. Ausgrabungsgegenstände weisen darauf hin, dass hier Poseidon verehrt wurde.