Kea
Von allen Kykladeninsel liegt Kea Attika am nächsten. Von Lavrio in Attika beträgt die Entfernung 16 Seemeilen, nach drei Stunden ist man von Athen aus auf Kea. Tzia wird Kea von den Einheimischen genannt. Der Hafen von Kea heißt Korrissia. Von hier fährt man nach Chora, dem Hauptort von Kea, hinauf. Chora ist ein kleiner Ort mit vielen kleinen malerischen Gassen und alten Häusern im kyladischen Stil. Wie auf den meisten Kykladeninseln typisch, liegt Chora hoch oben auf einem Berg.
Kea Chora - © Rawf8 / Fotolia.comDie Dächer der Häuser sind hier untypischerweise mit Ziegeln gedeckt. Nach Chora fährt man weiter bis nach Kastro, von hier kann man eine herrliche Aussicht genießen.
Die Ägäis scheint von diesem Aussichtpunkt im Glanz der Sonnenstrahlen zu leuchten. Anschließend kann man zum Strand hinunterfahren. Hier erholt man sich in einer der schönen kleinen Buchten in herrlich klarem Wasser beim baden. Von hier kann man Otzia und Panajia Kastriani besuchen. Oder man fährt nach Pisses, nach Kunduro oder dem etwas entfernteren Poles. Poles ist ein schöner Sandstrand, der bei dem antiken Karthaia liegt. In den kleinen Lokale am Meer in Korissia oder in Vurkari kan man an den Sommerabenden sitzen.
Kea Spathi beach - © costas1962 / Fotolia.comJeder, der von Athen einen Ausflug nach Kea gemacht hat, hat die laute Großstadt schnell vergessen. Man sitzt hier im kühlenden Nordwind und vergißt alle seine Sorgen. Kea ist bergig, der höchste Berg ist der Profitis Iljas mit ist 568 m höhe. Kea ist 121 qkm groß bei einem Umfang von 81 km. Es leben ca. 1.800 Menschen auf Kea. Die Insel ist kahl und im Inneren der Insel gibt es nur wenige Olivenbäume. In den trokkenen Bachtäler gibt es Gebüsch und Oleander. Die Bachtäler enden meistens in schönen Buchten am Meer.
Kea ist von Lavrio mit der Fähre nach 16 Seemeilen erreicht. Auch mit Tragflügelbooten von Piräus kann man Kea erreichen. Auf Kea kann mit mehrere Buslinien Chora, den Hafen, Jaliskari, Vurkari und Otzia gut erreichen. Die touristische Infrastruktur von Kea ist noch nicht sehr entwickelt, es gibt aber ausreichend Hotel- und Privatzimmer.